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Institutioneller Eigenbedarf für Pflegeeinrichtungen

Es ist kein Geheimnis, dass es in der Pflege einen massiven Personalmangel gibt.  Nicht selten bleiben Unfälle (in der Dusche, Bettenstürze) oder „Ausreißer“ oft lange unbemerkt.

Im Haus bieten Schwesternrufanlagen ein Stück Sicherheit, erfordern jedoch eine aktive Alarmierung durch den Anwender. Im Außenbereich sind sie meist nutzlos.
 

Die hier vorgestellten Systeme haben sich durch ihr Preis- Leistungsverhältnis und/oder ihre Flexibilität besonders im Pflegeheimbereich, Seniorenheimen und dem Betreuten Wohnen bewährt.

Wir unterscheiden hierbei zwischen:
 

  • Prophylaxe

  • Notfälle

  • Evakuierung
     

und stellen Ihnen einfache und personalisierbare Systeme vor.
 

Prophylaxe

Sturz- oder Alarmmatten

sind vielfältig einsetzbar. In einfacher Ausführung/Konfiguration lösen Sie am Empfänger einen Alarm aus, der Ihnen nichts anderes sagt, als das die Matte gewichtsmäßig belastet wurde.
 

Je nachdem wo die Matte platziert ist, kann dies der Fall sein,
 

  • wenn jemand sein Zimmer verlässt oder betritt

  • wenn nachts eine Person auf dem Gang zur Toilette sein Bett verlässt oder

  • eine hilfsbedürftige Person aus dem Bett gefallen ist
     

In jedem Fall erfordert ein entsprechender Alarm Ihre Aufmerksamkeit und Kontrolle.
Zu Zeiten, in denen eine Sicherheitskontrolle nicht erforderlich ist, lassen sich die Sender einfach abschalten.

Einfache Ausführungen sind nicht nur sehr flach (0,4 cm) sondern auch besonders preiswert. Sie erfordern jedoch immer  zusätzlich einen kompatiblen Empfänger z.B. auf dem Stations- oder Schwesternzimmer und erfordern ein Alarm- bzw. Meldeprotokoll um den Nachweis zu führen, dass und wann Sie den Ursachen einer Alarmierung nachgegangen sind.

Komplexe Ausführungen bieten sich in Zusammenhang mit einer Schwesternrufanlage an. Hier werden alle Alarme sowie deren Quittierung  manipulationssicher dokumentiert.
Außerdem lassen sich bewohnerspezifische Regeln erstellen.

Bespiel Alarmverzögerung für einen bestimmten Bewohner:
Alarmverzögerung beim Gang zur Toilette:
Ist beispielsweise bekannt, dass ein Bewohner nachts mehrfach zur Toilette geht, kann bei einer schwesternrufanlagentauglichen Matte eine frei definierbare Zeit für die Alarmverzögerung eingestellt werden.  Dies bedeutet, dass ein Alarm nur dann gesendet wird, wenn die betreffende Person die Matte nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit ein zweites Mal betritt.

Notfall/Hilfe-Ruf

Typische Notfälle sind:
 

  • Schwächeanfall

  • Unwohlsein

  • Sturz im Bad oder Freigelände

  • Notruf für Dritte

Entsprechend sollte eine Alarmierung im:
 

  • eigenen Bett

  • eigenen Bad (Dusche oder Badewanne)

  • der eigenen Toilette

  • der Parkanlage

  • überall im Haus
     

möglich sein.

Armbandsender
 

Der robuste Armbandsender  mit großer Druckfläche wurde speziell an die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen angepasst. Dank seiner robusten Ausführung ist er komplett wasserdicht und desinfizierbar. Der ideale Rufsender im Innen- und Außenbereich für professionelle Anwendungen.

Großruftaster
 

Der Großruftaster mit seiner großen Auslösefläche ist ideal für alle Menschen, die einen Standard-ruftaster nicht bedienen können. Durch hoch-empfindliche Pneumatiksensoren genügt auch schon der leichteste Druck um einen Ruf auszulösen.

Notrufkissen
 

Das Notrufkissen mit seiner großen Auslösefläche ist ideal für alle Menschen, die einen Standardruftaster nicht bedienen können. Die hochempfindliche Pneumatik nimmt die kleinste Berührung zuverlässig wahr und löst den Ruf aus. Dies geht mit Hand, Arm oder wenn es sein muss, auch nur mit der Wange oder anderen Gliedmaßen.

Zug- und Ruftaster VarioPull
 

Der robuste AAL Funk-Zug- und Ruftaster VarioPull ist überall einsetzbar, wo Kabelverbindungen zur Anschlußdose stören oder nicht vorhanden sind.

Durch die zusätzliche Zugtasterfunktion (Ziehen am Gerät oder an einer daran befestigten Zugschnur) bietet er sich zudem für Personen mit Bewegungs-einschränkungen an. Der Funk-Zug- und Ruftaster kann sowohl hängend (z.B. am Bettgalgen) oder auch als normaler Ruftaster genutzt werden. Er ist komplett wasserdicht und desinfizierbar - perfekt für professionelle Anwendungen.

Rauch- und Feuermelder
 

Als Sender ist dieser Rauch- und Feuermelder in der Lage Funkempfänger (z.B. Blitzlampen) auf dem Evakuierungsweg zu aktivieren. So ist sichergestellt, dass Bewohner, im Falle einer Evakuierung, schnell und ohne Umwege einen im Evakuierungsplan vorgesehenen Fluchtweg finden und diesem folgen können.

Rufzentrale/n

Rufanlagenadaper

Um Funksender (wie z.B. Sturzmatten, Armbandsender, etc.) an existierende Rufanlagen zu adaptieren, bieten wir einen Funkempfänger an, der dann nach ihren Vorgaben individuell an ihre Gegebenheiten angepaßt werden kann. Nutzen sie dazu unser Rufanlagenformular.


Rufzentrale RZ02

Die kabellose Rufzentrale RZ02 ist die ideal für kleine Häuser und Einrichtungen.
Mit ihren 50 Meldefeldern, praxisnahen Einstellmöglichkeiten und Funktionen sowie der Möglichkeit, über die Zentrale per Funksignal Leuchten, Beruhigungslichter, o.ä zu schalten, bietet die neue RZ02 für fast alle Anwendungsfälle eine Lösung.

Anbindungsmöglichkeiten an Pagersysteme und gängige Ruf- und Telefonanlagen sind bereits vorinstalliert. Auch die Kommunikation über Netzwerk zu weiteren Systemgateways ist implementiert. Unsere Zentrale ist mit einem 15" Touch Screen ausgestattet und für einen 24/7 Dauerbetrieb ausgelegt.

Rufzentrale RZ03

Die kabellose Rufzentrale RZ03 ist speziell für große Häuser oder Einrichtungen mit Vollausstattung ausgelegt.
Mit ihren 200 Meldefeldern, praxisnahen Einstellmöglichkeiten und Funktionen sowie der Möglichkeit, über die Zentrale per Funksignal Leuchten, Beruhigungslichter, o.ä zu schalten, bietet die neue RZ03 für fast alle Anwendungsfälle eine Lösung.

Anbindungsmöglichkeiten an Pagersysteme und gängige Ruf- und Telefonanlagen sind bereits vorinstalliert. Auch die Kommunikation über Netzwerk zu weiteren Systemgateways ist implementiert. Unsere Zentrale ist mit einem 15" Touch Screen ausgestattet und für einen 24/7 Dauerbetrieb ausgelegt.

Repeater:

Die einzelnen Sender und Empfänger haben herstellerabhängig unterschiedliche Reichweiten (Freifeld). Je nach örtlichen Gegebenheiten und verwendetem Baumaterial  kann es bei den Funkreichweiten zu Einschränkungen kommen. Durch den Einsatz von Repeatern lässt sich in den meisten Fällen nicht nur das gesetzte Ziel innerhalb Ihrer Wohnanlage erzielen sondern in vielen Fällen auch die Parkanlage einbeziehen.
 

Bridge:
Eine Bridge ermöglicht es, dass Produkte, die auf einer Frequenz von 433 MHz arbeiten bidirektional mit Produkten, die mit 868 MHz arbeiten kommunizieren können.

Unsere Hilfsmittelberatung ist kostenlos und unverbindlich.
 

Öffentlichen Einrichtungen, die im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen öffentlich zugängliche Bereiche barrierefreie gestalten/nachrüsten müssen, unterstützen wir gerne mit einer individuellen Bedarfsanalyse sowie einem Versorgungsvorschlag und zeigen Ihnen Möglichkeiten und Wege der Finanzierung (z.B. Fördermittel oder  Leasing) auf.

 

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